Seilbahn Albigna

Pranzaira, Vicosoprano / CH

Nominierung: 2017
Bauherrschaft: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich
Architektur: Alder Clavuot Nunzi Architekten, CH-Soglio
Statik: AF Toscano, CH-Pontresina
Baukosten: € 19 Mio.
Fertigungsjahr: 2016
Bauart: Neubau
Zweck des Gebäudes: Öffentlicher Zweck, Tourismus, Landwirtschaft
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Die Seilbahn führt zum Stausee Albigna im Kanton Graubünden, der auf 2100 m ü. M. Strom für die Stadt Zürich produziert. Die Bahn ist das Transportmittel für die Mitarbeiter des Kraftwerks, für Wanderer und Bergsteiger. Da die zeitgenössische Bahntechnik mehr Raum braucht, musste die einst von Bruno Giacometti geplante Talstation einem Neubau weichen. Das Architekturbüro Alder Clavuot Nunzi entwickelt für die Transportmaschinerie eine Architektursprache, die an die Industrie erinnert. Berg- und Talstation stehen auf einem Betonsockel, sind mit Stahl gebaut und mit Wellblech ummantelt. Der Bau gibt der alpinen Stromproduktion ein Gesicht. Und er zeigt: Auch alpine Seilbahnstationen können hochwertige Architektur sein.